Trekkingpfade Pakistan

Trekkingreisen durch Pakistan: Planung und Routen

Trekking ist eine wunderbare Möglichkeit, fernab der Zivilisation die einzigartige Berglandschaft Pakistans zu erleben. In den Gebirgen des Nordens gibt es schier endlose Regionen und Möglichkeiten, unterwegs zu sein, sei es auf kürzeren Tagestouren, sei auf mehrtägigen oder sogar mehrwöchigen Zelttrekkings. Viele von ihnen gehören zu den schönsten Touren weltweit!

Wichtig für ein klassisches Trekking ist allerdings auch eine entsprechende Vorbereitung, nicht nur körperlich, sondern auch mental und planerisch.

Die schönsten Trekkinggebiete in Pakistan

Zu den Trekkingperlen in Pakistan gehören die anspruchsvollen Touren

  • um den Nanga Parbat
  • zu Füßen des K2
  • und die Überquerung der Snow Lakes

Rund um den K2 und vorbei an den spektakulärsten Granitriesen – für Sicherheit bei Planung und Durchführung empfehlen wir DIAMIR Erlebnisreisen!

Infos und Tipps zur Trekking-Planung

Ideale Trekkingdauer
Wenigstens anderthalb bis zwei Wochen reine Trekkingzeit sollte man einplanen, um einerseits dem Körper eine allmähliche Anpassung an die Höhe zu ermöglichen und um andererseits genügend Zeit zum Erleben und Bestaunen der phantastischen Landschaft zu haben.

Fitness und körperliche Anforderungen
Gerade für die anspruchsvollen Trekkingtouren sollte man eine sehr gute Kondition mitbringen. Regelmäßiges Training vor der Abreise ist in jedem Fall zu empfehlen. Auch wer nicht nahe an den Alpen wohnt und die Berge direkt vor der Haustür hat, kann sich durch Wanderungen, gern auch mit Gepäck, Joggen, Schwimmen und Radfahren konditionell in Form bringen.

Geistige Anforderungen
Angesichts eines ungewöhnlichen Reisezieles wie Pakistan lohnt es, sich vorab mit den Gepflogenheiten im Land auseinanderzusetzen. Aber auch die bevorstehenden Strapazen des Trekkings sollte man sich verdeutlichen und darauf vorbereiten, den Alltag weit hinter sich zu lassen. Handynetz und Internetempfang wird man über viele Tage nicht haben!

Trekkingrundreise durch beeindruckende Berglandschaften – Transport und Logistik wird komplett organisiert!

Planung – vor Ort oder zu Hause?
Leichtere Wanderung lassen sich in Pakistan auch selbst vor Ort organisieren. Bei den längeren Trekkingtouren sollte man aber schon aufgrund des logistischen Aufwands eine Agentur in die Planung mit einbeziehen. Wichtig sind neben der Verpflegung und den Zelten vor allem auch ein gut funktionierendes Begleitteam und ein pfiffiger Bergführer.

Trekking-Ausrüstung & Kleidung
Für ein mehrtägiges Trekking ist jede Menge Ausrüstung erforderlich. Schon aus Gründen des Gewichts sollte man minimalistisch packen und alles Überflüssige weglassen!

Wichtig ist in jedem Falle ein großer Rucksack (mindestens 65 l), der wasserabweisend ist und in den das komplette Gepäck hineinpasst. Dazu gesellt sich in der Regel ein kleiner Tagesrucksack von ca. 35-45 l, der Essen und Getränke für die jeweilige Etappe, Regenbekleidung und eventuell die Fotoausrüstung aufnimmt.

Je nachdem, wie Sie Ihre Tour organisieren, werden Sie einen warmen Schlafsack, eine Isoliermatte und feste Wanderschuhe wenigstens der Kategorie B/C benötigen. Es gilt die Regel: Je anspruchsvoller die Tour, desto anspruchsvoller das Material. Wer höher hinaus möchte, sollte also beispielsweise eine tiefere Komforttemperatur beim Schlafsackkauf bevorzugen, derjenige, der Gletscher auf Steigeisen überqueren möchte, benötigt steigeisenfeste Schuhe. Eventuell können Gurt, Steigeisen oder ein Seil notwendig sein.

Kleidung im Sommer
Auch wenn in den Sommermonaten eher die Hitze als die Kälte den Trekkern zu schaffen machen wird, ist warme, regenfeste Kleidung absolut empfehlenswert. Eine Jacke aus Goretex oder einen ähnlichen Material, ein dickes Fleece oder sogar eine Daunenjacke, Mütze, Schal und Handschuhe leisten in der Höhe einen guten Dienst.

Nicht vergessen werden darf eine gute Lampe, am besten eine Stirnlampe, die die Hände zum Hantieren frei lässt, mit Ersatzbatterien. Als praktisch hat sich auch die Mitnahme von Trekkingstöcken, einem Taschenmesser und einem Wassersack mit Trinkschlauch erwiesen. Außerdem gehört eine kleine Notfallapotheke ins Gepäck mit Mitteln gegen Durchfall, Sonnencreme und Klopapier.