• Der Broad Peak am K2

  • Mit Blick auf den Broad Peak übernachtet es sich auf dem Baltoro-Gletscher besonders gut

  • Am Ende des Tals erhebt sich majestätisch der K2

  • Blick hinüber zum majestätischen K2

K2-Gipfel

Der Berg ruft … singt K2 in den 90ern. Unter Bergsteigern ist der kryptische Begriff eher als Bergbezeichnung als als One-Hit-Wonder bekannt. Wer noch tiefer in der zentralasiatischen Bergwelt steckt, kennt den K2 auch als Mount Godwin-Austen oder Chhogori. Der K2 liegt an Pakistans Grenze zu China in der nordpakistanischen Region Gilgit-Baltistan, im nordwestlichen Teil der Karakoram-Gebirgskette

Seine Gipfelhöhe liegt auf 8.611 m Höhe und damit bildet der K2 den höchsten Punkt in der Karakoram-Gebirgskette sowie in ganz Pakistan. Den Beiname „Savage Mountain“ erhält er dadurch, dass er die zweithöchste Misserfolgsquote von allen 8000er Gipfeln hat. In Zahlen aussgedrückt stehen 300 erfolgreichen Besteigungen 77 misslungene Aufstiege gegenüber. Von vier erfolgreichen Gipfelstürmern stirbt ein Gipfelstürmer. Allerdings ist eine Besteigung von der chinesischen Seite schwieriger und riskanter als von der pakistanischen, weshalb die Wege hinauf meist hierüber führen.

Beste Reisezeit für den K2

Die nördliche Lage des K2 macht ihn besonders anfällig für Vereisung und Kälte, daher werden als beste (und einzige) Reisezeit die Sommermonate Juli und August empfohlen. Der K2 wurde, im Gegensatz zu anderen 8.000ern, noch nie im Winter bestiegen.

Den K2 kann man auch in einer Umrundung bewundern. Anspruchsvoll, aber ungefährlich! Wir empfehlen für diese Reise DIAMIR Erlebnisreisen!

Trekkingroute für eine K2-Umrundung mit Concordia-Platz

Wie die meisten Kletter- oder Trekkingrouten beginnt die Reise im nördlichen Ort Chilas auf dem Karakorum Highway. Am Folgetag geht es hinauf nach Skardu, wo man aus Gründen der Akklimatisierung zwei Übernachtungen im Hotel verbringt. Am Folgetag geht es durch das Shigar-Tal auf 3.000 m Höhe bis nach Askolee, wo die Trekkingreise startet.

Nach 8 bis 9 Stunden Gehzeit erreicht man das Lager Jhola 3160 m. Nach 7 bis 9 Stunden Durchschreiten eines grünen Tal erreicht man am nächsten Tag Paiyu (3440 m) und legt einen Ruhetag ein.

Nach dem Ruhetag geht es über den Baltoro-Gletscher in 7 bis 8 Stunden bis zum Lagerplatz Urdoka, wo man sein Zelt auf ein wenig Grün aufschlagen kann. Am Folgetag trekkt man in 4 bis 6 Stunden bis zum Zeltlager Goro II. Nach der Übernachtung erreicht man in einer kurzen, vierstündigen Wanderung das nächste Ziel: Der Concordia-Platz auf 4.600 m Höhe, der einem Amphitheater gleicht und nach allen Seiten Ausblick bietet.

Hier muss man eine längere Rast einlegen. An den Folgetagen erreicht man nach 6 Stunden Shagrin. Danach das Gasherbrum-Basislager  (5040 m) in 5 bis 6 Stunden. Nach einem Ruhetag erfolgt der Abstieg.