• Die Faisalmoschee in Islamabad

  • Die Faisalmoschee in Islamabad des Abends beleuchtet

Islamabad

Islamabad ist die Hauptstadt Pakistans und liegt in der Provinz Punjab, der sie aber verwaltungstechnisch nicht zugehört. Die Stadt und ihre Umgebung gelten als föderales Territorium. 1958 ließ der Präsident Muhammed Ayub Khan nordwestlich von Rawalpindi eine neue Stadt planen und anlegen – die künftige Kapitale Islamabad.

Die moderne Faisalmoschee am Stadtrand von Islamabad

Islamabad ist eine sehr moderne, für pakistanische Verhältnisse weite und saubere Stadt. Hier erbaute man die 1984 vollendete Faisal-Moschee, die bis 1993 die größte geschlossene Moschee der Welt war. Wer orientalisches Flair sucht, wird dies in den verwinkelten Altstadtgassen Rawalpindis finden. Weitere Tipps für Städtebesichtigungen sind:

  • Nationalmuseum in Lok Virsa
  • Eisenbahnmuseum in Golra Sharif mit einem beeindruckenden Bahnhof aus Kolonialzeiten
  • Faisal-Moschee
  • der Aussichtspunkt Daman-e-Koh in den Margalla-Hügeln

Die Lage ergab sich nicht zuletzt aus den vorteilhaften klimatischen Bedingungen, die der vormaligen Hauptstadt Karachi vorzuziehen waren. Auch Islamabad bekommt die Monsunwinde des indischen Subkontinents zu spüren. Besonders die Sommermonate Juli und August sind feucht-warm, die Winter hingegen kühl und eher trocken.

Karachi bleibt dennoch die größte und wirtschaftlich bedeutendste Stadt Pakistans. In Islamabad leben derzeit ca. zwei Millionen Menschen; gemeinsam mit der älteren Schwesternstadt Rawalpindi beläuft sich die Einwohnerzahl auf etwa 4,5 Millionen. Hauptsächlich sind es Punjabis, die in Islamabad leben, aber auch Sindhi und Pashtunen.

Kein Reiseziel wie jedes andere: Pakistans Hauptstadt in einer deutschsprachig geführten Gruppenreise erkunden!